* Betroffene müssen sich ihr gesamtes Leben glutenfrei ernähren. Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Grünkern, Dinkel, Kamut, Einkorn, Urkorn, Emer, Triticale und sonstige Weizenprodukte enthalten Gluten und sind tabu. Auch auf Brot, Zwieback, Nudeln, Desserts, Müsli, Saucen oder Paniertes müssen die Betroffenen verzichten, außer Sie kaufen spezielle glutenfreie Varianten dieser Lebensmittel. Ein Ernährungsexperte kann trotz der Einschränkungen einen ausgewogenen Speiseplan erstellen.
* Reis, Hirse, Mais, Kartoffeln, Sojabohnen, Fleisch, Milch, Obst, Gemüse, Eier und Gebäck aus Maismehl können Sie ohne Bedenken essen.
* Achten Sie auf verstecktes Gluten in Fertigprodukten.
Nehmen Sie trotzdem glutenhaltige Nahrungsmittel zu sich und haben keine Beschwerden, bedeutet das nicht, dass Sie die glutenfreie Ernährung aufgeben dürfen. Oft treten die spürbaren Beschwerden unter glutenhaltiger Kost sehr spät wieder auf - manchmal erst nach Jahren. Wer die Diät absetzt, kann Spätfolgen erleiden, die wiederumg zu schweren Erkrankungen führen.