Es gab 'mal in Berlin einen Heilpraktiker, er war Vorsitzender des Heil-
praktiker-Verbandes. Geriet durch Zufall an ihn, seine Diagnosen - wie
es zunächst schien mittels Irisdiagnose - waren verblüffend präzise -
nicht nur was akute, sondern auch frühere, überstandene Erkrankungen
anbelangte.
Auf die Frage, ob er denn alles nur durch Augendiagnose festgestellt
habe, antwortete er:
Nein, als Sie hereinkamen und ich Sie sah, wußte ich bereits alles und
was ich hinterher gemacht habe diente nur der Bestätigung".
Er war ein geborener Arzt, leider wollte er - und tat es auch - aus
Altersgründen seine Tätigkeit beenden.
Er sagte während der Irisdiagnose: "Mit Ihrem Herzen sieht es nicht
gut aus, ich muss Ihnen da unbedingt etwas aufschreiben." Er emp-
fahl u.a. ein pflanzliches Medikament das damals nicht von der Schul-
medizin akzeptiert wurde, aber heute allgemein als gut wirkendes Me-
dikament gilt.
Der Internist, zu dieser Zeit Hausarzt, hatte jedoch mit EKGs etc.
nichts dergleichen festgestellt.
Kurze Zeit später traten sehr starke Herzprobleme ein, so dass
monatelange Arbeitsunfähigkeit folgte mit längerem Aufenthalt in
einem Kurort - denn damals gab es kaum Kardiologen. Aber auch
im Kurort wurde die Erkrankung als nicht ernsthaft bagatellisiert,
obwohl sogar das Gehen schwer fiel.
Jahre später stellte sich erst heraus, was die damalige Erkran-
kung wirklich war: Ein Hinterwandinfarkt, desse Narben erst durch
Echokardiografie in einem Krankenhaus eindeutig festgestellt
wurden.
.
Noch weiter zurück liegen Erfahrungen mit einem anderen Heilprak-
tiker - er verordnete zwei homöopathische Medikamente (Oligo-
plexe von Madaus), die seit vielen Jahren immer noch verwendet
werden. Mit anderen homöopathischen Medikamenten wurden
keine solch guten Erfahrungen gemacht wie mit den Oligoplexen
von Madaus.
Allerdings sind das nur zwei Erfahrungen mit Heilpraktikern, die er-
staunlich waren - wohl nicht alle Heilpraktiker sind so hervorragend
wie spätere Erfahrungen zeigten.
Der Internist, dem davon erzählt wurde, hielt jedoch nichts von Iris-
diagnose - er meinte, bei einem Beinbruch müsste das in der Iris
zu sehen sein und das sei nicht der Fall.
Als ich einigen Leuten - u.a. Geschäftsinhabern in der Nachbar-
schaft - von dem o.e. Heilpraktiker und seinen erstaunliclhen Dia-
gnosen erzählte, stellte sich heraus, dass er vielen von ihnen be-
kannt war und dass sie von ihm erfolgreich behandelt wurden,
nachdem ihre Ärzte ihnen nicht so gut helfen konnten.
Die Homöopathie wird manchmal so beschrieben: Ein riesiger
Bottich mit Flüssigkeit, in den einige Tropfen hineingegeben
und dann symbolisch verrührt werden, so dass manchmal Ver-
dünungspotenzen die Folge sind, bei der die wirken sollende
Substanz so gut wie gar nicht mehr feststellbar ist.
Die Akupunktur mit Nadeln, wie sie sogar von manchen Ärzten
angewendet wird, wirkt nicht so gut wie Akupressur mit Magnet-
Schröpf-Gläsern - siehe:
http://entgiftungs-shop.de/product_info.php?info=p58_HaCi-Magnet-Akupunktur-Schroepfglaeser.html
Diese Magnet-Akupunktur wirkt nach erfahrungsmgemäß nach
wenigen Minuten bei durch Bandscheibenproblem verursachten
Schmerzen - es sollen dabei Endorphine freigesetzt werden und
die Wirkung beruht keineswegs auf 'nem Placeboeffekt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Endorphine
Fazit: Man kann mit 'nem Heilpraktiker gute Erfahrungen machen -
aber man sollte sich einen wirklich guten suchen - und das kann
schwierig sein.