meine meinung kurz gefasst:
schulmedizin ist super, bei akuten fällen, wo man schnell wirksame hilfe braucht, weil es sonst zur gefährdung des lebens kommt
bei einem grippalen infekt, halsweh, schnupfen, bauchschmerzen, angina und anderen "kleinigkeiten" die nicht akut lebensgefährlich sind, bin ich überzeugt von der wirkung von homöopathie, schüssler salzen, naturheilmitteln etc.
schulmedizinische medikamente versprechen schnelle wirkung, aber schwächen den körper in seinem imunsystem und kraft enorm.
hingegen zielen alternative methoden (nicht alle, ich spreche vor allem von der homöopathie) darauf ab, den körper von innen wieder aufzubauen, damit dieser in folge darauf die krankheit oder virus von selbst bekämpfen kann.
natürlich dauert diese methode länger und man darf sich keine wirkung innerhalb stunden erwarten, aber längerfristig für mich die bessere alternative!
meine eigenen erfahrungen:
als kind hatte ich monatlich wiederkehrende angina, die ich immer brav mit pakemed behandelt habe. durch zufall kam meine mutter zu einem homöopathen (praktiziert sowohl schulmedizin als auch homöopathie, also kein "hexer"). erst seitdem ich die angina mit diesen "mittelchen" und "kügelchen" behandelt habe, das sicher länger andauerte als ein schluck pakemed und gut wars, hatte ich bis zum heutigen tag (bin 17) keine angina mehr.
anderes beispiel:
mit 8 jahren (ca. 2 jahre nach der letzten angina) bekam ich akute thrombozytopenie (einfach gesagt: es glich einem wunder, dass in meinem körper keine gehirnblutung oder eine andere innere blutung ausbrach, die auf keinen fall gestoppt werden hätte können...)
14 tage lag ich im krankenhaus und schluckte unzählige tabletten, u.a. cortison. natürlich war es am anfang nötig, um meine werte schnell wieder aus dem lebensgefährlichen bereich zu bekommen, DOCH!
nach 7 tagen, wollten sie die dosis runtersetzen --> folge davon war völliger absturz der blutwerte nach wenigen stunden. --> dosis hochgesetzt --> ok --> dosis verringert --> gefahr
andere nebenwirkung --> ich nahm extrem zu, war aufgequollen wie ein alkoholiker, was zu schlimmen mobbingattacken in der volksschule wieder zu hause führte.
der nächste schritt wäre eine chemotherapie gewesen, die meine mutter (danke mama!) nicht durchführen ließ. sie nahm mich stattdessen auf eigene verantwortung hin aus dem krankenhaus und brachte mich zu unserem homöopathen.
folge davon: durch diese mittel wurden meine werte binnen weniger tage stabilisiert, auch wie ich das cortison ganz absetzte. und wenn ich die "helferlein" einen tag nicht nahm, war es auch nicht so schlimm. mein bluthaushalt normalisierte sich stetig in einem körperfreundlichen tempo.
heute geht es mir schon seit einigen jahren ganz gut und ich habe gar keine probleme mehr.
so viel zu meinen erfahrungen damit
fazit:
homöopathie ist für mich DIE alternative im alltag bei kleinen wehwechen oder wenn ich merke, dass ich etwas "ausbrüte"
schulmedizin lehne ich nicht ab, bin froh, dass es sie gibt, und dass ich im notfall darauf zurückgreifen kann, wenn ich sie brauche.
eine gute mischung und einstellung aus beiden ist für mich das "rezept" zum gesund sein
lg
PS: am besten ist es natürlich, wenn man gar keine medizin braucht, weil es einem auch ohne ganz gut geht ;-)