das spektrum der alternativen medizin ist halt wahnsinnig groß.
nicht nur, daß es unzählige verschiedene techniken gibt.
selbst wenn 100 menschen eine einzige technik lernen, wird sie auf 100 verschiedene weisen ausgeführt.
damit ist auch die qualität selbst innerhalb dieser einen technik sehr unterschiedlich - abhängig vom behandler.
(auch innerhalb der schulmedizin ist das so, allerdings lernen die millionen von behandlern)
alternativmedizinische techniken brauchen vielleicht aber deswegen etwas länger, weil man doch eher versucht der ursache auf den grund zu gehen anstatt mit einem medikament der schulmedizin vielleicht vorschnell ein symptom wegzukappen.
das symptom kann aber dann natürlich leichter wiederkommen, wenn die ursache noch da ist und zb eine psychische war (um nur ein beispiel zu nennen).
dennoch bin ich aber der ansicht, daß auch eine alternativmedizinsche technik schon in den allerersten behandlungen einen gewissen erfolg zeigen soll, der dem patienten etwas nützt bzw. spürbar ist.
viele therapeuten sagen nämlich dem patienten, er müsse "schon mindestens 10 mal kommen", damit er was "spürt". das halte ich eher für marketing als notwendigkeit eines spürbaren behandlungserfolges.
dieser text soll die schulmedizin nicht schlecht machen, weil oft kommt man mit beidem, schul- und alternativmedizin ans ziel.